Besim Karadeniz

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Zur Person

Jahrgang 1975, geborener Pforzheimer mit türkischer Abstammung. Seit 1996 persönlich und seit 1998 auch beruflich fasziniert von den gigantischen technischen und kommunikativen Möglichkeiten des Internet.

Nach einem Praktikum der Kameraassistenz im Jahre 1995 beim Zweiten Deutschen Fernsehen in Mainz und einer nachfolgenden, zweijährigen Tätigkeit für die "Mainzelmännchen" im Jahr 1998 beruflicher Wechsel in die Internet-Welt, zunächst bei zwei Systemhäusern in Pforzheim im Bereich Kundensupport für die angebotenen Internet-Zugänge.

Seit dem Jahr 2000 beschäftigt bei der Netmanufacture GmbH (ehemals ePlan Internet Service), einem Full Service Internet Provider in Pforzheim. Hier betraut mit der Systemadministration der eigenen und kundenzugehörigen Systemen, Kundensupport, der internen Planung und der Dokumentation.

Engagiert im Usenet, speziell in internetspezifischen Gruppen. Seit 1998 Mitglied in der Internet Society German Chapter, seit 2003 Mitglied im Virtuellen Ortsverein der SPD. In der Freizeit Fan von Mobile Computing, vor allem mit PDA und Tablet PC. Die Welt ist zu schade, um sie immer nur vom Schreibtisch aus zu betrachten.

Näheres zu meiner Person auch in meinem Steckbrief im Kontaktenetzwerk XING.

Intention

Wozu mache ich mir die Arbeit mit netplanet?

In erster Linie der Wunsch, die Technik kennen zu lernen, zu verstehen und die komplexen, faszinierenden Vorgänge verständlich und appetitlich erklären zu können.

In zweiter Linie als Referenz bzw. "Arbeitsprobe" für meinen damaligen Quereinstieg in die berufliche Internet-Welt und zur ständigen Qualitätskontrolle meines eigenen Wissens.

In dritter Linie das Verlangen, der Internet-Gemeinde auch wieder etwas von dem Idealismus zurückzugeben, von dem ich im Laufe der Zeit sehr profitiert habe.

In vierter Linie die unglaublich befriedigende Freude an einem eigenen, sinnvollen Webprojekt, die Liebe zum Detail und die ewige Zielvorgabe, es so gut wie nur möglich zu machen.

Tribute

Geben und Nehmen

In den frühen Versionen von netplanet gab es in der Rubrik Adressierung eine aufwendige Liste mit allen Top-Level-Domains und Verweisen zu den jeweiligen Registrierungsstellen. Hierzu nahm ich eine Anleihe der norwegischen Registrierungsstelle der dortigen NO-TLD und synchronisierte regelmäßig deren Hyperlinks mit meinen.

Irgendwann wunderte ich mich jedoch darüber, dass die dortigen Kollegen genau die gleichen Fehler machten, wie ich. Nach Auswertung meiner Log-Dateien war das auch kein Wunder, denn die dortigen Kollegen hatten wohl auch meine Ressource entdeckt und so schrieben wir uns nach einer netten E-Mail die fehlenden Registrierungsstellen also gegenseitig zu.

Ich habe da eine nette Seite gefunden ...

Auf der CeBIT 2001 ergab sich bei einem größeren Computerhersteller mit einem dort angestellten Mitarbeiter ein angeregtes Gespräch über die phantastischen Möglichkeiten des Internet.

Irgendwann, nach fast einer halben Stunde fachsimpeln, kam man zum Thema Geschichte des Internet. Ah, meinte der Mitarbeiter, da müsse er mir mal eine nette Seite im Internet zeigen, die er zu dem Thema mal gefunden hat und ob ich die kennen würde. Sicher kannte ich die ...

Im Wahllokal

Wahllokale werden, zumindest in unserer Region, teilweise in Schulen eingerichtet. Mein zuständiges Wahllokal hatte vor einigen Jahren das Privileg, in einem Computerraum eingerichtet zu sein. Natürlich nutzte ich diese Gelegenheit auch gleich dazu, einen Blick auf das Schwarze Brett im Computerraum zu werfen. Unter anderem hing da ein Zettel mit der Adresse von netplanet.

Ich hätte zu gern das Gesicht von demjenigen gesehen, der den Zettel mal ursprünglich da aufhängte und dann folgendes lesen konnte: "Weiter so! Viele Grüße vom Autor, Besim Karadeniz".

Wow-Effekte sind ...

... 1998 erfolgreich eine eigene .org-Domain zu registrieren und dafür noch 50 Dollar pro Jahr zu bezahlen.

... im Wartezimmer beim Zahnarzt die dort ausliegende Internetworld aufzuschlagen und in den berühmt-berüchtigten Ratinx einen Screenshot der eigenen Website zuwinken zu sehen und erstaunt zur Kenntnis nehmen, dass sie die einzige Website im Monat ist, die nicht in Grund und Boden verrissen wurde, sondern der Respekt gezollt wird.

... aus akuter Frustration im Jahr 2002 das Projekt komplett zu kippen, alles zu löschen und innerhalb kürzester Zeit eine Flut von E-Mails zu bekommen. Verständnisvolle, zornige, traurige, entsetzte, freundliche. So etwas motiviert unglaublich. Und zeigt, dass da draußen, hinter den Modems, ISDN-Karten und Router, wider Erwarten doch Menschen sitzen.

... auf der EXPO 2000 in Hannover an einem Surfterminal vorbeizulaufen, auf dem ein vorheriger Benutzer die eigene Website aufgerufen hat und die dort noch prangte.

... im Monat rund 10.000 Besucher auf seiner eigenen, privaten Website zu haben, die dort zusammen rund 50.000 Seiten abrufen.

... E-Mails von Menschen aus allen Bevölkerungsschichten zu bekommen, vom sprichwörtlichen Tellerwäscher bis hin zum Millionär, die einem für eine Leistung aufrichtig danken wollen (und es auch durften).

... in E-Mails von Jugendlichen, die weitergehende Fragen stellen, mit "Sie" angesprochen zu werden.

... als Geschenk eine wertvolle (und noch heute angeschlossene) Steckdosenleiste von einem Schulungsleiter zugeschickt zu bekommen, der auf diese Weise danken wollte.

... auf Computermessen und Schulungen auf ein eigenes Werk angesprochen zu werden, nachdem man nur seine Visitenkarte überreicht hat.

... in internet-spezifischen Diplomarbeiten immer wieder Verweise auf die eigene Website zu finden.

... regelmäßig E-Mails von türkischen Menschen aus allen Teilen der Erde zu erhalten, die ebenfalls entweder "Besim" als Vornamen oder "Karadeniz" als Nachnamen tragen und sich nach den verwandtschaftlichen Verhältnissen erkundigen.

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